Hohe Goldnachfrage
Die Goldnachfrage stieg im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal um sieben Prozent an.
1053,3 Tonnen Gold wurden also in den ersten drei Monaten 2019 nachgefragt. Ursächlich waren die starken Kaufaktivitäten der Zentralbanken, die weiter Gold als Versicherung ansehen. Damit ging soviel Gold wie seit 2013 (bezogen auf das erste Quartal) nicht mehr in die Goldlager der Notenbanken. Ebenfalls angewachsen sind die goldunterstützten ETFs, so die Untersuchungen des World Gold Councils, in den ersten drei Monaten in 2019.
Besonders Russland vermehrte seine Goldschätze und besitzt nun rund 19 Prozent (2168 Tonnen Gold) der weltweiten Reserven. Zum einen ist Gold ein Krisenmetall und zum anderen stellt es eine Versicherung in Form einer Währung dar. Politische Unsicherheiten und Krisenherde treiben zudem in den sicheren Hafen Gold.
Beim Investment in Barren und Münzen war ein Rückgang von einem Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres zu verzeichnen. Dagegen ist die Nachfrage nach Goldschmuck um etwa fünf Prozent gestiegen, vor allem dank indischer Käufer. Diese hatten soviel wie seit 2015 nicht mehr gekauft. In China hielt man sich beim Kauf von Goldschmuck etwas zurück (ein Rückgang um zwei Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal), wohl auch aufgrund der Unsicherheiten des internationalen Handelskonflikts.
Der Technologie-Bereich hat dagegen weniger Gold gebraucht. Handelskonflikte und etwas schwächelnde Verkäufe von Unterhaltungselektronik waren daran ebenso schuld wie ein schwächeres Wirtschaftswachstum. Wenn die Zentralbanken weiter so auf Gold setzen und noch mehr Anleger auf den fahrenden Zug aufspringen, sollten Goldunternehmen wie US Gold oder TerraX Minerals gut vorankommen.
US Gold – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298867 – hat ein Portfolio von aussichtsreichen Projekten und Konzessionsgebieten (Gold und Kupfer). Besonders das Keystone-Goldprojekt in Nevada befindet sich auf an Gold reichem Boden.
TerraX Minerals – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299034 – befindet sich mit seinem Yellowknife City-Goldprojekt in einem erprobten Goldgebiet, in dem früher bereits Gold produziert wurde. 783 Quadratkilometer bestes Goldland in Kanada. Die für solche Vorhaben wichtige Wasserlizenz liegt bereits vor.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von US Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/us-gold-corp/ -) und von TerraX Minerals (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/terrax-minerals-inc/ -).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier – https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.
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